EUWID-Sonderthema Schrumpffolien für Flaschen: Kommt ein Verbot durch die PPWR?

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Schrumpffolien für Getränkeflaschen aus Kunststoff könnten in ein paar Jahren nicht mehr erlaubt sein. Im aktuellen Trilog-Kompromiss um die PPWR ist ein Verbot ab 2030 vorgesehen.

Die Kommission hatte in ihrem Entwurf verschiedene Einwegkunststoffverpackungen aufgelistet, die im Einzelhandel zur Bündelung von anderen Packungen genutzt wurden, um den Kauf von mehr als einem Produkt zu ermöglichen oder nahezulegen. Diese sollen nicht mehr in Verkehr gebracht werden. Wie ein Sprecher des Rates der EU dem EUWID gegenüber bestätigte, ist eine Erweiterung dieses Verbotes um Kunststoff-Schrumpffolien für Flaschen ab 2030 Teil des aktuellen Kompromisses.

Der EUWID hat diese Entwicklung zum Anlass genommen, um sich über die möglichen Alternativen einen Überblick zu verschaffen. Dabei wäre in erster Linie die Substitution von Kunststoff durch Papier zu nennen. Entsprechende Lösungen befinden sich bereits in den Sortimenten einiger Hersteller. Bei Einwegflaschen handelt es sich dabei vor allem um Clips aus Wellpappe, die oben auf den Flaschen angebracht werden und diese am Hals sichern.

Den vollständigen Artikel finden Sie in EUWID Verpackung 11/2024. Unsere Premium-Abonnenten können auf unser Sonderthema bereits heute ab 12 Uhr online zugreifen.

 

 

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