IPV: Hersteller von Papier- und Folienverpackungen verzeichnen 2023 Umsatzrückgang

Die Bilanz der Hersteller von Papier- und Folienverpackungen mit Blick auf 2023 fällt verhalten aus.

Wie aus der aktuellen Mitgliederbefragung des Industrieverbands Papier- und Folienverpackung (IPV) hervorgeht, berichten rund 67 % der Unternehmen von einem spürbaren Umsatzrückgang im vergangenen Jahr. Man habe ein sehr zurückhaltendes Kaufverhalten gespürt.

Großaufträge seien 2023 Mangelware gewesen. Viele Kunden bedienten sich noch aus den größeren Lagerbeständen, die sie sich aus Vorsicht aufgebaut hatten, berichtet der Verband. Vor allem seien für rund 90 % der befragten Unternehmen aber die gestiegenen Rohstoff-, Energie- und damit verbunden die Produktionskosten ein Hauptgrund für die Zurückhaltung im vergangenen Jahr.

„Wir merken, dass die Branche bei Investitionen und Einstellungen bereit ist, auf eine Veränderung der Konjunktur sofort zu reagieren. Aktuell steht man aber sicherheitshalber noch auf der Bremse“, erklärt IPV-Geschäftsführer Karsten Hunger.

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