PET-Recycling: Alpla verdoppelt Kapazitäten
Der österreichische Verpackungskonzern Alpla, Hard, baut die Kunststoff-Recyclingaktivitäten am polnischen Standort in Radomsko aus. Anfang Mai 2020 hat das Unternehmen eine zweite rPET-Extrusionsanlage in Betrieb genommen und dadurch die Kapazitäten von jährlich 15.000 auf 30.000 t PET-Regranulat verdoppelt. Das rPET sei hochwertig und werde wieder im Sinne des Bottle-to-Bottle-Prinzips in den Flaschenkreislauf europäischer Kunden zurückgeführt. Gleichzeitig solle damit das sogenannte „Downcycling“ – beispielsweise die Verwendung von Flakes für die Herstellung von Folien – großteils vermieden werden. Das gesamte Eingangsmaterial (Post-Consumer-Abfälle) komme aus Polen und den angrenzenden Ländern.
Die neue Extrusionsanlage stammt vom österreichischen Maschinenbauer Starlinger, Wien.