Sonderthema: Brauchen Verpackungen ein staatliches Recyclinglabel?

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Im Koalitionsvertrag zwischen SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP für die Legislaturperiode  2021-2025 hatten die Parteien unter dem Punkt Kreislaufwirtschaft angekündigt, während ihrer Amtszeit ein Recyclinglabel einzuführen.

Nähere Ausführungen, in welchen Produktgruppen dieses Zeichen etabliert werden soll oder worauf es sich beziehen könnte, wurden nicht gemacht. Daraus resultiert bis heute, dass sich die Verpackungsindustrie nicht zuletzt durch die europäische Verpackungsverordnung kaum davon angesprochen fühlt und Unternehmen der Recyclingindustrie mit dem Blick auf die Notwendigkeit im Verpackungsmarkt gespalten sind.

Die Bedeutung der Verlässlichkeit von Aussagen auf Verpackungen und ihre Überprüfbarkeit sind im Zuge der Green-Claims-Richtline jedoch deutlich verschärft worden. Umweltbezogene Aussagen, und dazu gehören auch Angaben auf der Verpackung über die Recyclingfähigkeit, fallen künftig unter die zu erfüllenden Vorgaben der EU-Richtlinie.

Im Rahmen unseres Sonderthemas hat der EUWID mit Unternehmen und Verbänden aus unterschiedlichen Bereichen gesprochen. Statt eines Recyclinglabels messen die Unternehmen europäischen Trennhinweisen deutlich mehr Bedeutung bei.

Den vollständigen Artikel finden Sie in EUWID Verpackung 15/2024. Unsere Premiumabonnenten können auf unser Sonderthema bereits online zugreifen.

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